Mit der Krise der europäischen Demokratie stehen wir im internationalen Jugendaustausch immer mehr vor neuen, heißen Fragen. Wie wollen wir z.B. mit ungarischen, polnischen, türkischen oder russischen Partnern in der Pädagogik umgehen, ohne einerseits die Grundwerte europäischer Rechtsstaatlichkeit zu verraten oder andererseits Konflikte zu provozieren, die die Völkerverständigung beschädigen? Allzuleicht kann auf diesem Feld die Zusammenarbeit zu einem belanglosen Eiapopeia werden.